Warum gibt es diesen Podcast?


Im Forschungsfeld „Linke Gewalt“, „Linksextremismus“, „Linke Militanz“ ist eine diffuse Nutzung verschiedener Definitionen mit Abgrenzungsproblemen festzustellen. Zudem ist der Forschungsstand teilweise lückenhaft sowie veraltet.  Aktuelle Forschungsprojekte in einem größeren Rahmen gibt es nicht. Woran das liegen könnte und was aktuelle Entwicklungen sind, haben wir mit unseren Gesprächspartner:innen erörtert.


Mit den im Podcast aufgegriffenen Thematiken wollen wir für verschiedene Perspektiven und Erfahrungen sensibilisieren. Es ist wichtig, dass über verschiedene Ansichten gesprochen wird und kontroverse Debatten angeregt werden – das gehört zum Handwerk der Demokratie dazu. Dennoch gilt es hervorzuheben, dass wir jeglichen Einsatz von Gewalt entschieden ablehnen. Wir widmen uns unter anderem der Thematik, wie es zum Einsatz von Gewalt kommt und wie diese (politisch) legitimiert wird. 

 

Das Thema der linken Militanz wird oftmals von verschiedenen Seiten instrumentalisiert und polarisiert stark. An dieser Stelle setzt der Podcast an, indem einzelne Themenschwerpunkte, wie zum Beispiel die Antifa oder Linke Zentren näher beleuchtet sowie differenziert betrachtet werden. 


Die Fülle an digitalen und analogen Angeboten im Bereich der Extremismusprävention und Demokratieförderung ist methodisch vielfältig. Der Ansatz unseres Modellprojektes ist es, ins Gespräch zu kommen und einen Diskursraum zu ermöglichen. Der Podcast stellt ein Angebot dar, um genau das zu verwirklichen. Podcasts werden von Menschen unterschiedlichster Altersgruppen gerne angenommen und sind ein beliebtes Medium unserer Zeit. Weiterführend planen wir eine Nutzbarmachung einzelner Podcast-Ausschnitte, zum Beispiel für die Arbeit mit Jugendlichen. 

Alle Folgen:

Hier geht es zu unserem Instagram Account:

Begleitendes Glossar des Podcasts

Hier entsteht Schritt für Schritt ein Glossar mit Begrifflichkeiten, die im Podcast häufig vorkommen und relevant für das Themenfeld sind. 

Dieses Projekt wird gefördert durch: 

Die Veröffentlichungen stellen keine Meinungsäußerung des BMFSFJ oder des BAFzA dar. Für inhaltliche Aussagen trägt der Autor/die Autorin bzw. tragen die Autoren/die Autorinnen die Verantwortung.